Halli Hallo Hallöchen,
heute geht es nun richtig los! Ich freue mich 
Nach dem Aufstehen habe ich erst einmal wie gewohnt Ölziehen für 20 Minuten gemacht. Das mache ich schon seit – gute Frage wie lange – bestimmt inzwischen fast einem Jahr. Dazu verwende ich Kokosöl, das ist gut für die Zähne, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend und unterstützt die Entgiftung. Während dieser 20 Minuten habe ich eine Trockenbürstenmassage durchgeführt um während der Kur meinen Körper bei der Entgiftung zusätzlich zu unterstützten. Anschließen Zähne geputzt um all die gelösten Stoffe im Mund zu beseitigen 
Weiter ging mein Programm damit, dass ich mir einen Detox-Tee gekocht habe und für ungefähr 5 Minuten auf dem Trampolin gesprungen/gewibbt bin.
Nun kommen wir zum wichtigesten Teil des Tages – das Entsaften!
Es ist ja meine erste Saftfasten-Kur und im Vorfeld habe ich natürlich ein bisschen recherchiert, was sich überhaupt zum Entsaften eignet. Wichtig ist, dass man auf einen hohen Gemüseanteil achtet und weniger Obst nimmt. Auf jeden Fall mehr als die Häfte Gemüsesaft! Besonders gut ist Wurzelgemüse, es hat sehr viele Mineralien.
Für heute habe ich zwei Liter Saft gepresst. Ein Liter aus Granny Smith, Karotten und Sellerie und der zweite Liter aus Granny Smith, Karotten und Gurke.
Wichtig: den Saft zusätzlich noch sieben, damit keine Rückstände mehr bzw. Stückchen vorhanden sind. Nur so wird die Verdauung lahm gelegt und der Körper kann entgiften. Ich habe dafür einen Nussmilchbeutel verwendet. Der eignet sich hervorragend, weil er extrem fein ist.
Wasser nicht vergessen!
Zusätzlich zu dem Saft immer fleißig Wasser trinken. Mindestens genauso viel Wasser wie Saft! Dabei auf die Qualität des Wassers achten und ohne Kohlensäure. Ich persönlich trinke gefiltertes Leitungswasser.
Nachdem ich dann die ersten zwei Gläser Saft und Wasser getrunken hatte fühlte ich mich gut und voller Energie. Hunger war bisher kein Problem aber es ist ja auch erst 11 Uhr 
Um den Energieschub zu nutzen, werde ich jetzt ein bisschen Yoga machen.
Hinweis: Während der Kur sollte man täglich auf ausreichend Bewegung achten, mindestens 2 Stunden täglich – idealerweise viel davon draußen in der Natur. Das ist wichtig für den Entgiftungs-Prozess! Aber auch Ruhe sollte man sich gönnen, zu sich kommen und (wer mag) meditieren.
Nach dem „Mittagessen“ – jetzt ist die erste Flasche Saft leer – gehe ich ein bisschen raus spazieren und das schöne Wetter genießen. Endlich traut sich die ☼ mal wieder raus
Mein Hungergefühl hält sich bisher in Grenzen bzw. ist nicht wirklich vorhanden. Ich hoffe sehr das es auch so bleibt aber bei dem ganzen Trinken… braucht man auch nichts anderes.
Gegen 14 Uhr hatte ich das erste Mal Magengrummeln, da war ich gerade auf dem Rückweg von meinem ausgiebigen Spaziergang. Für unterwegs hatte ich mir einen halben Liter Wasser mitgenommen. Nachdem ich zurück war habe ich gemütlich etwas Saft getrunken und mich dann langsam auf den Einlauf vorbereitet. Anstatt drei habe ich nur zwei Durchgänge gemacht, weil sich mehr für mich heute nicht stimmig angefühlt hatte.
Jetzt ist es 17 Uhr und ich trinke den letzten ca. 1/2 Liter Saft. Mein Magen grummelt jetzt ganz schön aber nach dem Saft und dem Wasser wird das bestimmt weg sein
Mein körperliches Befinden ist soweit gut. Ein bisschen müde vielleicht bzw. eher das Bedüfnis nach ein wenig Ruhe verspüre ich gerade. Also ab aufs Sofa und ein bisschen ausruhen und vielleicht was lesen.
Später wird es dann noch eine Tasse Detox-Tee geben und vor dem Schlafengehen ein Glas mit Grüner Heilerde. Damit die ganzen gelösten Giftstoffe auch gut aufgenommen und raustransportiert werden. Um 22 Uhr sollte ich im Idealfall schlafen oder zumindest schon im Bett liegen. Vorher werde ich noch eine Meditation machen.
Ach und fast vergessen: die Cassia Fistula muss ich heute Abend noch ansetzen!
Der Beitrag ist jetzt ziemlich lang geworden aber die nächsten Tage werden sehr ähnlich verlaufen und damit etwas kürzer werden. Das war jetzt für den ersten Tag eine sehr ausführliche Beschreibung.
Alles Liebe
Julia ☼